ROAD TRIP Farmer Glen Haw and the Sani2C race Theracetraversedtheroute fromthe Sani mountains to the Indian ocean, thus the name ‘Sani, to sea.’ It’s a race in the style of a team marathon, in which a team comprises two riders. Anyone can take part, from beginners to pros. The track has an innovative design with parallel tracks running over lakes and rivers. The sea finish repays you for all the stress and strain of the race. All the proceeds from the event, supported by Glen whose actual job is a dairy farmer, go back into the region. The proceeds are distributed amongst the villages along the route and go into building projects such as schools and road building. www.sani2c.co.za Athlet hätte hier seine Vorteile gehabt. Der Zielbereich war zugleich die 4X Strecke. Ich erzielte den 16. Rang, war zwar etwas enttäuscht, aber zugleich war ich froh, nach meinem Schlüsselbeinbruch aus der letzten Saison, die großen Sprünge bewältigt zu haben. Vor dem Weltcup nutzte ich die Zeit, um ein wenig Land und Leute kennen zu lernen. Bald stieß auch mein Team Manager Hoshi zu uns und wir begannen mit den Rennvorbereitungen und Trainings. Für den Qualifikationslauf wurde eine neue Auswertung mittels zweier Zwischenzeiten und einem Top - Speed eingeführt, was sehr vorteilhaft für das Training vor dem Finale war. Später stieß auch der südafrikanische NICOLAI Importeur Grant Walliser zu uns und somit war unsere Truppe komplett. Dank ihm konnten wir die Reise vorab komfortabel durchplanen. Beim Finale hatte ich einen guten Start, lag bei der ersten Zwischenzeit auf dem 17. Platz. Aber die lange Tretpassage nahm mir wieder alle Zeitvorteile und ich fiel bei der 2. Zwischenzeit schon auf den 32. Platz zurück und belegte am Ende Rang 33. Grant feierte ausgiebig den Sieg seines Landsmanns Greg Minnaar, während Hoshi noch die Bilder des Wochenendes bis spät in die Nacht bearbeitete. Nach dem Weltcup zogen wir mit Freunden von Grant ins Landesinnere nach IXOPO am UMKOMAAS Fluss. Wir hatten die einmalige Gelegenheit bei Farmer Glen Haw, dem Veranstalter des legendären Sani2C Rennen zu Gast zu sein. Er bot uns Logis, Speis und Trank und zeigte uns einen Teil der Sani2C Strecke, die auf einer Hochebene beginnt und ins UMKOMAAS Tal hinunter führt. Die Streckenlänge war perfekt für einen Tagestrip. Wir wurden zum Startpunkt mit einem LKW hoch geshuttelt und am Ende holte uns Glen im Tal wieder ab und empfing uns mit Kaltgetränken und Proviant. Glen wollte nicht einmal einen Obolus für das Benzin annehmen. Wir waren alle angetan von seiner Gastfreundschaft und seiner Großzügigkeit. Der folgende Tag war ein Reisetag, wir verließen IXOPO und fuhren nordwärts Richtung Lesotho ins Drakensberg Gebirge. Das Gebirgsplateau, das soviel wie „Drachenberg“ heißt, hat die höchste Erhebung am THABANA NTLENAYANA Berg mit 3482 Metern. Dieser Berg wurde im Jahre 2000 zum Weltkulturerbe erklärt. An seinen schroffen Felswänden, den grünenden Flussläufen und an den Wasserfällen haben wir dann in den letzten Tagen meines Aufenthaltes noch Fotos produziert, die jetzt den 2010er Katalog und die Website zieren. Danke schön an Grant Walliser, seinen Biker Freunden und Farmer Glen Haw für die Organisation des unvergesslich schönen Trips. Joris Bigoni Farmer Glen Haw und das Sani2C Rennen Das Rennen umspannt die Strecke vom Sani Gebirge bis zum indischen Ozean, daher der Name „Sani to Sea“. Es ist ein Rennmodus im Stil eines Mannschaftsmarathons, wobei eine Mannschaft aus 2 Fahrern besteht. Teilnehmen können alle Mountainbike begeisterte, sowohl Anfänger wie Profis. Die Rennstrecke hat einige innovative Streckendesigns, wie parallel laufenden Trails oder schwimmende Brücken über Seen und Flüsse. Das Ziel am Meer entschädigt zudem alle Strapazen. Mit dem Erlös der Veranstaltung unterstützt Glen, der im Hauptberuf ein Milchbauer ist, die ganze Region. Zum einen werden durch das Rennen alle angrenzenden Dörfer an der Organisation der Veranstaltung beteiligt, zum anderen werden durch die Erlöse Bauprojekte für neue Schulen und Straßen finanziert.

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