1. Organisiere dir das richtige Messwerkzeug. Ideal ist ein Zollstock (Gliedermaßstab) und eine Wasserwaage. Hast du keine Wasserwaage zur Verfügung, kannst du auch problemlos ein Buch benutzen.
2. Entledige dich deiner Schuhe und deinen Klamotten (Unterwäsche kannst du auch anbehalten). Zugegeben, das klingt etwas seltsam. Aber der Sitz bzw. Schnitt deiner Hose kann das Ergebnis zu stark verfälschen.
3. Jetzt geht’s los. Falls du eine Wasserwaage zur Verfügung hast, musst du diese nur noch möglichst waagerecht zwischen deinen Beinen nach oben ziehen. Mit einem Buch funktioniert es genauso, allerdings solltest du dann an eine Tür oder Wand stellen, damit sich die Oberkante deines „Messinstrumentes“ genau parallel zum Boden befindet.
WICHTIG: Miss wirklich bis GANZ OBEN. Das Messen der Schritthöhe hat nichts damit zu tun, wie „stramm“ dein Rad später ausfällt. Also: Kurz bevor es wirklich unangenehm wird, ist es gerade hoch genug.
4. Miss die Länge vom Boden bis zur Oberkante der Wasserwaage (des Buches). Hast du eine Person deines Vertrauens in deiner Nähe, dann lass dir beim Ablesen helfen.
5. Geschafft. Den Wert, den Sie nun ermittelt haben ist die sog. Schrittlänge (Schritthöhe).